Mitten in der Innenstadt befindet sich die älteste Grünanlage der Stadt: Der 17 ha große Kurpark. 1869 hatte das Marineministerium die Planung übernommen. Der Ausbau erfolgte ab 1884. In den 20er und 30er Jahren wurden weitere Arbeiten am Park durchgeführt, vor allem die Parkeingänge neu und repräsentativ gestaltet. 1926 wurde das Parkgelände von der Stadt erworben. Erst zu der Zeit erhielt der „Wilhelmshavener Park“ die endgültige Bezeichnung Kurpark durch den Badedirektor Karl Rieger, der Wilhelmshaven zu einem „Nordseebad des Mittelstandes“ ausbauen wollte. Die letzten großen Veränderungen erfolgten in den 60iger Jahren: Anstelle des durch Bomben zerstörten Parkhauses wurde eine Rollschuhbahn angelegt und zwei Jahre später der Musikpavillon errichtet.

Zwei künstliche Gewässer durchziehen die Anlage, eine repräsentative Grünachse mit einer vierreihigen Lindenreihe stellt die Verbindung her zwischen Kurpark, Adalbertplatz und dem Friedrich-Wilhelm-Platz. Für die damals für militärische Paraden konzipierte Straße galt die Straße „Unter den Linden“ in Berlin als Vorbild.

Der Kurpark - eine grüne Oase, ideale Naherholung in dicht besiedeltem Gebiet, ausgestattet mit einem ausgedehntem Kinderspielplatz, mit einem Angebot von ausgedehnten Spazierwegen